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Smarte Koffer mit GPS und Co
Immer öfter hört man von smarten Koffern voller Technik, die uns das Reisen erleichtern sollen. Dabei setzen die Anbieter auf unterschiedliche Funktionen ihrer Koffer und locken die Kunden mit immer neuen Ideen. Von außen sehen die smarten Koffer mit GPS und weiteren Extras wie herkömmliche Reisekoffer aus. Doch in ihrem Inneren versteckt sich eine ausgereifte Technik. Sowohl renommierte Hersteller wie auch Start-Up-Unternehmen setzen auf den neuen Trend der Reisebranche. Welche Koffer uns unsere Reisen tatsächlich angenehmer gestalten, erfahren Sie im Folgenden.
Welche Funktionen gibt es?
Seit dem Jahr 2015 gibt es vermehrt smarte Koffer, die auf Technik im Inneren setzen. So gibt es derzeit Koffer mit GPS, um diese orten zu können, sollten sie gestohlen werden oder verloren gehen. Der Standort lässt sich dann per App abfragen und das Gepäckstück kann wiedererlangt werden.
Eine weitere nützliche Funktion von smarten Koffern, die es bereits gibt, ist eine mobile Ladestation für das Smartphone oder Tablet. Via USB-Porte können die Geräte an den Koffer angeschlossen und somit aufgeladen werden. Das ist nicht nur am Flughafen äußerst nützlich sondern auch im Bus oder der Bahn. Gerade bei langen Wartezeiten ist die integrierte Ladestation sehr sinnvoll und womöglich bald gar nicht mehr wegzudenken.
Per App steuerbar sind bei einigen smarten Koffern auch die Sicherheitsschlösser. Diese lassen sich über die App sowohl verschließen als auch öffnen.ü>
Darüberhinaus gibt es Koffer mit eigener, integrierter Kofferwaage. Häufig befindet sich die Waage im Griff des Koffers oder in den Rollen. Das Wiegen über die Rollen ist noch praktischer, da der Koffer nicht mal mehr angehoben werden muss, um das Gewicht zu ermitteln. Mit einer integrierten Waage können Sie sich die Gebühren für Übergewicht sparen.
Der Bluesmart
Ein gutes Beispiel für einen erfolgreichen Smartkoffer ist der Bluesmart. Das Unternehmen wurde 2014 als Start-up gegründet und finanzierte sich zunächst durch Crowdfunding. Ganze 2 Millionen Dollar kamen so zusammen. Mittlerweile ist der Koffer auf dem Markt und bietet hervorragende Funktionen.
Der Bluesmart hat die Maße 22,9 x 35,6 x 55,9 cm und ein Gewicht von 4,3 kg. Damit ist der smarte Koffer auch für's Handgepäck geeignet. Das vergleichsweise hohe Gewicht erklärt sich durch die integrierte Technik.
Der Bluesmart verfügt über eine Ladestation, an der gleichzeitig zwei Geräte angeschlossen werden können. Die Akkukapazität beträgt 10.000 mAh und reicht somit für bis zu sechs volle Ladungen.
Zudem gibt es eine integrierte Waage in den Rollen des Koffers. Das Gewicht lässt sich jederzeit per App abrufen.
Mit der App kann das Sicherheitsschloss des Koffers außerdem geöffnet oder verschlossen werden. Natürlich ist auch eine manuelle Öffnung möglich.
Außerdem ist der Koffer mit GPS ausgestattet. Er kann via 3G auf der ganzen Welt getrackt und aufgespürt werden.
Nachteil der smarten Koffer
Smarte Koffer mit GPS, Waage und Ladestation sind für den Nutzer extrem praktisch, können am Flughafen aber zur Erklärungsnot führen. Da es die Koffer noch nicht allzu lange gibt und sie viel Technik beinhalten, müssen diese bei der Sicherheitskontrolle genau geprüft werden.
Neuheit: Koffer mit eigenem Antrieb
Für eine komplette Neuheit sorgen derzeit Koffer mit eigenem Antrieb. Noch sind die Koffer nicht erhältlich. Das Crowdfunding wurde jedoch bereits erfolgreich beendet und bald sollen die ersten Koffer auf den Markt kommen.
Die selbstfahrenden Koffer sollen für noch mehr Komfort beim Reisenden sorgen. Dieser erhält ein Armband, das durch einen GPS-Chip mit dem smarten Koffer verbunden wird. So soll er dem Besitzer wie an einer unsichtbare Leine folgen. Möglich wird dies mit der Technik aus Sonar, Kameras und Lichtsensoren. Diese sollen dafür sorgen, dass der Koffer Gegenstände, Kanten usw. erkennt und Kollisionen vermeidet.
Noch einen Schritt weiter geht das Unternehmen Modobag aus Chicago. Hier soll der Koffer nicht nur selbstständig fahren, sondern seinen Besitzer auch gleich mitnehmen. Mit bis zu 13 km pro Stunden fährt ein Modobag über das Gelände des Flughafens. Wer in Eile ist, hat mit seinem selbstfahrenden Koffer also die Nase vorn. Einziger Nachteil: der Modobag wiegt etwa 8 kg, weshalb bei Flügen nur noch wenige Kilos für das eigentliche Gepäck übrig bleiben.
Wer einen auffälligen Koffer ohne Technik sucht, der ist bei Heys Koffer genau richtig. Die Koffer gibt es in verschiedenen, ausgefallenen Designs für ein schnelles Auffinden am Gepäckband.